Ich habe in Hamburg Schauspiel studiert.
Während meiner Engagements als Schauspielerin am Theater in Köln, Kassel, Stuttgart, Plauen, Ulm u.a. habe ich viele klassische und moderne Rollen gespielt.
Währenddessen begann ich mehr und mehr zu tanzen.
So entdeckte ich 1993 die 5 Rhythmen.
Mit verschiedenen Lehrern (Ida Kelarova, Noah Pikes, Roy Hart Theatre, Romeo Alavi Kia) erforschte ich Möglichkeiten der Stimmimprovisation.
Wegweisend war die mehrjährige Butoh- und Performancearbeit mit René Schmalz.
2008 schloss ich die Ausbildung zur 5 Rhythmen-Tanzlehrerin bei Gabrielle Roth ab.
Seit 2017 habe ich das Zertifikat für die Open Floor Movement Practice.
2021 habe ich die dreijährige Ausbildung am Yogaforum München abgeschlossen.
Von 2019-2024 habe ich mich der Body Mind Centering Ausbildung (Somatic Movement Education) gewidmet und im März 2024 erfolgreich abgeschlossen.
Auch die Authentische Bewegung, wöchentliche Improvisationspraxis in Zürich seit Jahren und Open Source Performance begleiten mich seit vielen Jahren.
In Regiearbeiten im Theaterbereich, Performances sowie in Kursen und Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erkunde ich seit 1994, wie wir unseren inneren Bildern Ausdruck verleihen können. Hier und hier findest du ein paar Eindrücke meiner Arbeit, mit Kindern hier.
Wenn ich mit einzelnen Menschen und Gruppen arbeite, steht im Vordergrund die Suche nach Lebendigkeit und die Potentialentfaltung jeder*s einzelnen und der Gruppe.
Welche Geschichte schreibt das Leben, wenn wir es erlauben?
Ich arbeite zwischen Ulm und Zürich.
Ich bin Frau, Partnerin, Mutter von 3 Kindern und Grossmutter von zwei Enkeln. Ich lebe mit meiner Familie bei Schaffhausen.
"Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass Du genau zur richtigen Zeit das Richtige getan hast.
Dein Gespür ist sehr fein und die Art und Weise der Umsetzung/Gestaltung ist geprägt von höchster Professionalität und tiefstem Mitgefühl gleichermaßen.
Es gibt nur wenige Menschen, die das so perfekt hinbekommen … und Du bist einer davon."
"Mir hat das Tanzen den Raum geschenkt, meine Emotionen zuzulassen und das hat gut getan, mich nicht zu verstecken und Tränen, die geweint werden wollten, auch zu zeigen... und das ohne Scham zu tun. Und das Gefühl zurück zu bekommen - es ist in Ordnung. Das hat in mir einiges in Ordnung gebracht..."
„Für mich war die Performance ein wunderbarer und gelungener Versuch, mich in der Öffentlichkeit mutig und frei, losgelöst von dem, was mich sonst oft bindet, zu erleben und im Miteinander und aufeinander eingehen eine besondere Qualität des Kontaktes zu erfahren.“
„Für mich war es faszinierend zu erleben, dass ich aus meiner anfänglichen Unsicherheit und Sorge, wie es mir möglich sein kann, in Kontakt, auch mit körperlicher Berührung, zu kommen, ohne mich zu zwingen oder unter Druck zu setzen, ein freies und authentisches Sein mit mir und anderen zustande kam.“
„Es hat sich für mich wie eine kleine Befreiung angefühlt, den Schritt aus meiner häufigen, selbstgewählten Isolation (traumabedingt) heraus zu tun und mich einzulassen auf dieses Experiment. Es machte mich von Anfang an neugierig, stellte eine neue Weite für mich dar und ich spürte, dass mir ein so "neuer Raum" gut tut.“
„Meine Szene bot mir eine Menge an wichtigen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen. Am berührendsten und stärksten war für mich der Sonntag des letzten Vorbereitungswochenendes. Die gesamte Gruppe war in meiner Szene um mich und ich fühlte mich gesehen, aufgefangen und getragen (auch wenn sie gar nicht wußten und wissen konnten, um was es eigentlich ging - aber das war auch nicht wichtig) - eine für mich völlig neue Erfahrung und unglaublich tröstlich und schön in allem Schmerz!
Auch während der Performance war die gewachsene Verbindung unter uns gut zu spüren: das aufeinander achten und eingehen, da sein und doch auch bei sich sein! Ein gegenseitiges sich tragen und durchführen, im wahrsten Sinn des Wortes!“
„Die Dankbarkeit, mir eine solche Bühne, auf der ich mich so pur zeigen kann, ist schwer in Worte zu fassen. Ich kann nur sagen, dass dieses Erlebnis ein Meilenstein auf meinem Weg ist.“
„Immer wieder schaue ich die beeindruckenden Bilder von unserer Performance an und bin immer wieder erstaunt, in welch kurzer Zeit es Dir vor allem und auch uns gelungen ist, solch eine intensive Auseinandersetzung auf die Beine zu stellen.“
„Die Idee, weiter zu machen, finde ich super, denn die Gruppe hat einen super Zusammenhalt - dazu hast Du viel beigetragen.“
"Nachdem jede und jeder mit ihrem oder seinem Bild in Kontakt getreten war, war ich erstaunt, wie Du mit leichter Hand und scheinbar selbstverständlich die Einzelsequenzen mit kleinen Impulsen zu einem stimmigen, runden Ganzen zusammenführen konntest. Das war wirklich wunderschön, mitzuerleben!
Dass einige Zuschauerinnen emotional so berührt waren, dass sie mich hinterher ansprachen, war eine neue und sehr erstaunliche Erfahrung. Ich möchte jetzt öfter versuchen, emotional nach außen zu treten."
Michelangelo sagt über die Bildhauerei:
Die Skulptur ist bereits im Stein und ist schon immer im Stein gewesen - seit Anbeginn der Zeit.
Die Aufgabe des Bildhauers ist es, sie zu sehen und herauszulösen, indem er vorsichtig das überschüssige Material abkratzt.
(Stephen Nachmanovitch - Free Play - Kreativität geschehen lassen)
Kontakt
Verena Holscher
Haldenstr.5
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CH: +41 - 78 808 72 21